Die richtige Matratze für einen erholsamen Schlaf
Auf Schlaf kann man nicht verzichten und Schlafmangel führt nicht nur zu Müdigkeit, schlechter Laune und verminderter Leistungsfähigkeit, sondern kann auch gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Darauf weist beispielsweise das Portal hinPracticalarzt.de im RatgeberDort. Darin werden mögliche körperliche Folgen von Schlafmangel aufgeführt, darunter verminderte Gehirnleistung, Konzentrationsschwäche, negative Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel, negative Auswirkungen auf die Fettverbrennung und insgesamt ein erhöhtes Krankheitsrisiko.
Für einen guten, erholsamen und gesunden Schlaf sind viele Faktoren wichtig. Die Wahl der richtigen Matratze ist sehr wichtig. Der Körper muss ausreichend gestützt werden, damit die Knochen, Bänder, Sehnen und Gelenke in der Ruhephase entlastet werden. Die falsche Matratze hingegen kann zu Verspannungen und Kopfschmerzen führen. Darüber hinaus muss die Matratze individuell als komfortabel empfunden werden.
Welche Matratze die beste ist, hängt daher von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Vorzustand, dem Körpergewicht und den individuellen Vorlieben. Glücklicherweise bietet der Handel eine sehr große Auswahl an Matratzen mit unterschiedlichen Eigenschaften an. Dieser Ratgeber hilft Ihnen dabei, die richtige Matratze für Ihre Schlafbedürfnisse zu finden.
Welche Arten von Matratzen gibt es?
Der Handel bietet viele verschiedene Layer. Zu den beliebtesten Matratzentypen gehören:
- Federkernmatratzen
- Schaumstoffschichten
- Latexteppiche
- Gelschaumschichten
Innerhalb dieser Matratzentypen gibt es Unterarten, zum Beispiel gibt es Taschenfederkernmatratzen und Bonellfederkernmatratzen mit Federkernmatratzen, die sehr unterschiedliche Eigenschaften haben. Bei Schaumstoffmatratzen unterscheidet man hauptsächlich zwischen Kaltschaummatratzen und Viscoschaummatratzen. Es werden auch Kombinationen angeboten, etwa Taschenfederkernmatratzen mit einer Latex- oder Gelmatratze.
Die verschiedenen Matratzentypen
Matratzen mit Federn
Taschenfederkernmatratzen sind eine Weiterentwicklung der klassischen Federkernmatratzen. Die einzelnen Federn im Inneren befinden sich in einem kleinen Stoffetui. Dies gewährleistet eine gute akustische Isolierung der mechanischen Federn und eine gute elastische Anpassung des Körpers. Die einzelnen Federn der Taschenfederkernmatratze sind nicht miteinander verbunden und geben dem Körper somit an allen Stellen die gewünschte Unterstützung, ohne dass es zu einem Wiege- und Hängematteneffekt kommt. Aufgrund der Hohlräume zwischen den Federn sind Taschenfederkernmatratzen sehr atmungsaktiv und für Allergiker geeignet. Sie haben eine schlechtere Wärmedämmung als Schaumstoffmatratzen und eignen sich daher für alle, die gerne kühl schlafen. Sogar der Nachtschweiß bringt Geld.
DERVideoerklärt ausführlicher die Funktionsweise einer Taschenfederkernmatratze und gibt Auskunft darüber, was eine gute Taschenfederkernmatratze ausmacht:
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Bonellfederkernmatratzen sind in der Regel als Boxspringbetten erhältlich.Nocken-BoxspringFür den Einsatz. Bonellfederkernmatratzen mit elastischer Oberfläche eignen sich nur als direkte Liegefläche für Kinder und Personen mit sehr geringem Körpergewicht. Im Gegensatz zu den Federn einer Taschenfederkernmatratze werden die Federn nicht einzeln am Körper angelegt und sind miteinander verbunden. Infolgedessen entwickelten die schwereren Probanden im Liegen schnell eine Depression und ein Nettoergebnis.
Was ist ein Netzwerkeffekt?Der Mangel an Unterstützung durch eine Matratze wird als Nettoeffekt bezeichnet. Eine elastische Flächenmatratze, die sich an manchen Stellen nicht an die Körperkonturen anpasst, zeigt diesen Effekt und mit der Zeit entsteht ein Hohlraum in der Matratze, der sich entspannt. Durch den Plexuseffekt wird die Wirbelsäule im Schlaf nicht gestützt, sondern bildet sich zurück. Dies verhindert einen erholsamen Schlaf und bereitet vor allem Menschen mit gesundheitlichen Vorerkrankungen Probleme.
Schaumstoffmatratze
Bei Schaumstoffmatratzen liegt er meist dazwischenKaltschaumund Mistelschaum. Eine weitere Variante von Schaumstoffmatratzen sind Komfortschaummatratzen.
Kaltschaummatratzen vom Matratzentyp
Kaltschaumschichten sind porös und atmungsaktiv. Sie sind hochelastisch und passen sich den Körperkonturen gut an. Dadurch bieten sie viel Halt und guten Halt, beugen Druckstellen vor und entlasten die Wirbelsäule. Je höher die Dichte der Kaltschaumschicht ist, desto besser sind ihre beruhigenden Eigenschaften.
Was ist die Dichte?Bei Schaumstoffmatratzen sprechen wir immer wieder von der Dichte. Die Dichte, manchmal auch Schüttdichte genannt, gibt das Gewicht eines Schaums an. Die Dichte wird in Kilogramm pro Kubikmeter (kg/m³) angegeben. Diese Art der Angabe ist wichtig, da das Gewicht des Schaums immer im Verhältnis zum Platzbedarf des Schaums stehen muss. Der Grund dafür sind die vielen Hohlräume im Schaum. Generell lässt sich sagen: Je höher die Dichte, desto mehr Material wurde verwendet und desto höher war die Qualität der Schaumstoffschicht. Hochwertige Schaumstoffmatratzen haben ein Raumgewicht von RG 75, Matratzen mit RG 50-60 gelten als hochwertig.
Viscoschaum-Matratzen
Die zweite große Art von Schaumstoffmatratzen sind Memoryschaummatratzen. Viscoschaum oder Memory-Schaum wird auch als Memory-Schaum bezeichnet. Memory-Schaum wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt, um Astronauten bei Raketenstarts hohen Druckbelastungen zu entlasten. Sie sind an den Enden sehr elastisch und passen sich daher besonders den Konturen des Körpers an. Die Anpassungsfähigkeit einer viskoelastischen Schicht lässt sich sehr einfach und anschaulich beobachten. Wenn Sie mit der Hand auf die Matratze drücken, entsteht eine deutliche Markierung. Wenn der Druck wegfällt, kehrt das Material langsam in seine ursprüngliche Form zurück. Aufgrund dieser Eigenschaft, auch Wiederherstellungskraft genannt, erhielt Mistelschaum den Namen Memory-Schaum, da er über ein Formgedächtnis verfügt und immer wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt.
Das Video zeigt, wie dicker Schaum auf Druck reagiert:
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Viskoseschaum ist thermoelastisch. Das bedeutet, dass eine bestimmte Temperatur erforderlich ist, damit sich der Schaum verformt. Darüber hinaus ist Viscoschaum ein guter Wärmespeicher und verfügt über eine gute Wärmedämmung. Da er außerdem weniger atmungsaktiv ist als Kaltschaum, kann es zu Problemen durch eingeschlossene Wärme oder Feuchtigkeit kommen.
Viscoschaum eignet sich sehr gut für Menschen mit Rückenproblemen wie Bandscheibenvorfällen. Darüber hinaus sind viskoelastische Matratzen die erste Wahl für bettlägerige Patienten, da sie auch bei längerem Liegen das Risiko von Druckstellen und Dekubitus verringern. Für diejenigen, die leicht schwitzen und nicht gerne heiß schlafen, sind sie weniger geeignet. Da es auch im Winter relativ kalt im Zimmer istFenstergeöffnet ist, kann es sein, dass der thermoelastische Viscoschaum seine positiven Eigenschaften nicht voll ausspielen kann.
Komfortschaummatratze
Eine weitere Unterart der Schaumstoffmatratze ist die Komfortschaummatratze. Was auf den ersten Blick sehr angenehm klingt, kann in der Praxis nicht an die Qualität von Kaltschaum und Mistelschichten heranreichen. Comfort Foam-Matratzen eignen sich besonders für Kinder und Menschen mit geringem Körpergewicht. Sie haben eine geringere Druckfestigkeit als Kaltschaum- und Memoryschaum-Matratzen und bieten daher deutlich weniger Halt. Im Gegensatz zu Viskoseschaum undKaltschaumDer Komfortschaum ist nicht punktelastisch, sondern flächenelastisch, sodass sich bei Menschen mit höherem Körpergewicht schnell wiegenartige Grübchen und ein Hängematteneffekt bilden. Komfortschaummatratzen eignen sich für Gästebetten oder Betten im Wohnwagen, die nicht so oft genutzt werden wie das Bett zu Hause.
Was ist die Stauchhärte?Die Stauchhärte gibt Aufschluss über die Flexibilität eines Schaumstoffs. In Kilopascal gibt sie die Kraft an, die erforderlich ist, um den Schaum um 40 Prozent zu komprimieren. Je höher die Stauchhärte, desto hochwertiger ist die Matratze.
Latexteppiche
Bei Latexmatratzen unterscheidet man zwischen synthetischen Latexmatratzen und Naturlatexmatratzen. Naturlatexmatratzen bieten eine sehr hohe Elastizität und passen sich den Körperkonturen sehr gut an. Dadurch bieten sie eine gute Entlastung der Wirbelsäule und Gelenke, während der Körper sehr gut gestützt wird. Sie sind für Menschen mit Rückenproblemen geeignet. Naturlatex weist eine sehr hohe Festigkeit auf und nimmt nach Belastung wieder seine ursprüngliche Form an. Daher sind keine kippenden Hohlräume und ein sauberes Ergebnis zu erwarten. Naturlatex ist atmungsaktiv und antibakteriell und die Matratzen sind für Allergiker geeignet. Darüber hinaus sind sie sehr langlebig. Allerdings ist der Preis einer Latexmatratze im Vergleich zu anderen Modellen hoch.
Optional bietet der Handel synthetische Latexmatratzen an. Sie enthalten meist nur wenige Prozent Naturlatex und bestehen aus synthetischen Schaumstoffen. Qualitativ können sie zwar nicht mit Naturlatex-Matratzen mithalten, sind aber dennoch preislich hoch im Kurs.
Gelschaumschichten
Gelschaummatratzen sind eine Weiterentwicklung der Schaumstoffmatratzen. Sie sind mit einer Gelschaumschicht ausgestattet, die auf einer Kernschicht aus einem anderen Material aufgebracht ist. Die Gelmatratze kann sowohl auf einer Schaumstoffmatratze als auch auf einer Federkernmatratze angewendet werden. Der Matratzenkern dient beim Aufbau als Stütze und sorgt für den nötigen Gegendruck für den hochflexiblen Gelschaum. Die Gelschaummatratze ähnelt in ihren Eigenschaften der Mistelschaummatratze, ist jedoch nicht thermoelastisch und entfaltet daher ihre guten Eigenschaften auch bei niedrigeren Temperaturen. Außerdem verfügt sie über eine etwas schnellere Elastizität als eine Viscoschaummatratze.
Gelschaummatratzen sind an den Rändern flexibel und für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen wie Rücken- und Gelenkproblemen geeignet. Sie sind offenporig, atmungsaktiv und resistent gegen Hausstaubmilben und somit ideal für Allergiker. Wenn Sie gerne etwas kühler schlafen, aber nicht auf die Vorteile einer Viscoschaummatratze verzichten möchten, ist eine Gelschaummatratze eine gute Wahl.
Alternative Lösungen zu herkömmlichen Matratzen
Neben herkömmlichen Matratzen gibt es noch einige Alternativen. Dazu gehört:
- Matratzen aus natürlichen Materialien
- Wasserbetten
- Luftmatratzen
Neben herkömmlichen Schaumstoff- und Federkernmatratzen bietet der Handel auch mit Naturmaterialien gefüllte Matratzen an. Es könnte sich zum Beispiel um Pferde- oder Kokosfasern handeln. Der Aufbau der Matratze und der Anteil an Naturmaterialien variieren von Anbieter zu Anbieter.
Eine weitere Alternative zur herkömmlichen Matratze ist das Wasserbett. Wasserbettmatratzen bestehen aus einer starren Hülle, die mit Wasser gefüllt ist. Wasserbettmatratzen sind für Allergiker sehr gut geeignet und bieten eine sehr gute Punktelastizität. Aus der Struktur lässt sich der Beruhigungsgrad, also der Härtegrad der Wasserschicht, ermitteln. Das Wasser im Wasserbett muss ständig erwärmt werden, da die Körperwärme nicht ausreicht, um das Wasser zu erwärmen, sodass es ohne erwärmtes Wasser im Bett zu kalt wäre. Wasserbettmatratzen sind im Vergleich sehr schwer und erfordern viel Pflege. Wasserbetten sind zudem relativ teuer.
Luftmatratzen werden hauptsächlich als Gästebetten oder für einen kürzeren Zeitraum, z.B. für eine Nacht, genutzt.Lageroder zur Verwendung im Wohnwagen. Ein Luftbett ist aufgebaut alsLuftschicht, sie wird aber nicht nur wenige Zentimeter groß, sondern meist etwa 30 bis 60 Zentimeter groß. Für eine längere Nutzung ist ein Luftbett nicht geeignet, da es den Körper nicht ausreichend stützt.

die Liegezonen
Schichten werden oft in verschiedene Zonen unterteilt. Diese Ruhezonen weisen unterschiedliche Härtegrade auf und werden auch Härtezonen genannt. Sie berücksichtigen die Tatsache, dass verschiedene Körperteile unterschiedliche Gewichte haben. Eine Matratze mit Ruhezonen sorgt beispielsweise dafür, dass die schwereren Körperpartien, wie die Schultern bzw. der Schulterbereich und der Unterkörper mit Hüfte und Gesäß, tiefer in die Matratze einsinken, während andere Körperteile gestützt werden. Dies geschieht, um die natürliche Doppel-S-Form der Wirbelsäule in der Liegeposition beizubehalten, sodass sich der Körper in einer gesunden Position befindet, die einen erholsamen Schlaf ermöglicht.
Liegematratzen gibt es mit drei, fünf, sieben und neun Zonen. Standard ist die 7-Zonen-Matratze. Bei Schaumstoffmatratzen entstehen die unterschiedlichen Liegezonen durch mehr oder weniger tiefe vertikale und horizontale Einschnitte im Schaumstoff. Bei Federkernmatratzen sind die Drahtfedern in den einzelnen Zonen mehr oder weniger stabil.
Wie wird eine 7-Zonen-Matratze hergestellt?
- Zone 1 für Kopf und Hals:Die erste Zone weist einen mittleren Härtegrad auf. Es stützt den Kopf und sorgt dafür, dass der Nacken nicht zu weit gestreckt wird.
- Gürtel 2 für Schulter/Schultergurt:Die zweite Zone ist die weichere Zone. Es sorgt dafür, dass schwere Schultern und Arme tief in die Matratze einsinken können. Dadurch werden Verspannungen neutralisiert und die Muskulatur entlastet.
- Zone 3 für die Lendenwirbelsäule:Die dritte Zone ist die härteste Zone der Matratze. Unterstützt den Rumpf und die Wirbelsäule im unteren Rückenbereich.
- Zone 4 für Hüft- und Beckenbereich:Die vierte Zone ist eine weichere Zone der Isomatte. Es ermöglicht ein tieferes Absinken des schweren Beckenbereichs und unterstützt so die natürliche Form der Wirbelsäule.
- Zone 5 für Füße:Die fünfte Zone ist härter und bietet den Beinen guten Halt und Halt.
- Zone 6 für Kälber:Die sechste Zone ist nochmals sanft gepolstert und sorgt so für eine gute Durchblutung der Unterschenkel, sodass es nicht zu Durchblutungsstörungen kommt. Dadurch verringert sich das Risiko schmerzhafter Wadenkrämpfe in der Nacht.
- Zone 7 für Füße:Die untere Zunge hat eine Feder von mäßiger Festigkeit. Es verhindert das Abknicken der Knöchel und löst Verspannungen in den Knöcheln und Fersen.
Verspiegelte Bereiche ermöglichen das Verdrehen der Matratze:Die meisten 7-Zonen-Schichten werden ab der vierten Zone gespiegelt. Das bedeutet, dass die Zonen drei und fünf, zwei und sechs sowie eins und sieben den gleichen Härtegrad haben, sodass es bei der Matratze keine Ober- und Unterseite gibt.
Allerdings sagt die Anzahl der Liegezonen nicht automatisch etwas über die Qualität der Matratze aus. Die Schnitte in den einzelnen Zonen müssen sehr sorgfältig ausgeführt werden, um ihre volle Wirkung zu erzielen. Zudem muss die Körpergröße zu den Gurten passen, was vor allem bei Menschen mit großen oder kleinen Körpergrößen problematisch sein kann. Wenn Sie unruhig schlafen und in Schräglage aufwachen, profitieren Sie von Liegegurten nicht.
Vor- und Nachteile einer Matratze mit Ruhezonen
- Es passt sich der Körperform an und unterstützt einzelne Körperpartien mit unterschiedlichem Gewicht
- Hoher Liegekomfort, Entlastung schwerer Körperbereiche
- hohe elastizität
- Gesunde Liegeposition, die die Wirbelsäule in einer anatomisch korrekten Position unterstützt
- Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, müssen die Schnitte sehr sorgfältig durchgeführt werden.
- Hoher Anschaffungspreis aufgrund aufwändiger Produktion
- Liegegurte haben keine Wirkung, wenn die Körpergröße nicht ausreicht und insbesondere wenn der Schläfer unruhig ist
der Härtegrad
Der Härtegrad bestimmt, wie hart oder weich eine Matratzenoberfläche ist, wie viel Halt sie bietet und für welches Körpergewicht sie geeignet ist. Dies sind wichtige Eigenschaften für eine Matratze, und umso überraschender ist es, dass es keine Richtwerte für den Härtegrad gibt. Die Härtegrade legen die Hersteller selbst fest und der Härtegrad der Matratze kann von Hersteller zu Hersteller variieren. Manchmal geben Hersteller keinen Härtegrad an, sondern beschreiben die Matratzen lediglich als weich, mittel, fest oder hart.
Auch wenn es keine Richtwerte für den Härtegrad gibt, bietet die folgende Übersicht zumindest Anhaltswerte dafür, welcher Härtegrad für welches Gewicht geeignet ist:
- Härtegrad 1 bei ca. 65 kg Körpergewicht
- Härtegrad 2 bis ca. 80 kg Körpergewicht
- Härtegrad 3 bis ca. 100 kg Körpergewicht
- Härtegrad 4 bis zu einem Körpergewicht von ca. 120 kg
- Härtegrad 5 bei ca. 160 kg Körpergewicht
Weitere wichtige Informationen zum Grad der Stabilität und zur Wahl der richtigen Matratze liefert das Video:
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Welche Rolle spielt die Schlafposition?
Menschen haben unterschiedliche Schlafgewohnheiten und bevorzugen unterschiedliche Positionen. Es gibt Seitenschläfer, Rückenschläfer und Bauchschläfer. Doch nicht nur das Schlafen auf dem Rücken oder der Seite ist ausschlaggebend. Manche Menschen sind nachts ruhig, andere schlafen sehr unruhig und wechseln ständig die Position. Bei der Auswahl der richtigen Matratze sollten sowohl die bevorzugte Schlafposition als auch das Schlafverhalten berücksichtigt werden.
Matratzen für Seitenschläfer
Wenn Sie hauptsächlich auf der Seite schlafen, benötigen Sie eine federnde Matratze, die nicht zu hart sein sollte. 7-Zonen-Matratzen sind auch für Seitenschläfer geeignet. Umkämpft sind Kaltschaummatratzen, Viscoschaummatratzen, Gelschaummatratzen und Taschenfederkernmatratzen. Komfortschaummatratzen mit elastischer Oberfläche und Matratzen mit Bonellfedern sind für Seitenschläfer nicht geeignet.
Matratzen für Betten
Die hinteren Schlafzimmer profitieren von einer sehr anpassungsfähigen Matratze mit hoher Elastizität. Besonders geeignet sind Viscoschaummatratzen, Gelschaummatratzen und Latexmatratzen. Zu weiche Matratzen und elastische Matratzen, die die Wirbelsäule nicht stützen und in einer gesunden Position halten können, sind nicht geeignet.
Matratzen für Bauchmuskeln
Wer überwiegend auf dem Bauch schläft, braucht eine Matratze, die nicht zu hart ist, den Körper durch die hohe Elastizität der Nähte an den richtigen Stellen stützt, gleichzeitig aber ein zu tiefes Einsinken der schweren Körperpartien verhindert. Geeignet sind Kaltschaummatratzen und 7-Zonen-Matratzen.
Matratzen für unruhige Schläfer
Unruhige Schläfer, die sich nachts viel hin und her wälzen, können mit der falschen Matratze nicht nur ihren Schlaf beeinträchtigen, sondern auch den Schlaf ihres Partners. Für unruhige Schläfer eignen sich am besten Memory-Schaum-Matratzen, Gelschaum-Matratzen und Latex-Matratzen. Sie sind alle elastisch, haben eine große Rückstellkraft und kehren bei Positionswechsel wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Auch für unruhige Schläfer sind Taschenfederkernmatratzen geeignet.
individuelle Vorlieben
Neben all den Empfehlungen ist es auch wichtig, dass die Liegefläche der Matratze bequem ist. Es nützt nichts, alle Empfehlungen zu befolgen und dann festzustellen, dass die Auflagefläche zu hart oder zu weich ist. Manche mögen das Gefühl, tief in die Matratze einzusinken, andere bevorzugen eine festere Oberfläche. Auch der Temperatursinn spielt eine wichtige Rolle. Während manche Menschen im Bett nicht warm genug werden, bevorzugen andere eine kühle Schlafumgebung und neigen dazu, zu schwitzen.
Heiß oder kalt?
Wer nachts leicht schwitzt und eine kühle Schlafumgebung bevorzugt, sollte sich für eine Federkernmatratze entscheiden, da diese keine Wärme speichert und über eine gute Belüftungsfunktion verfügt. Handelt es sich um eine Schaumstoffmatratze, dann eignet sich eine Gelschaummatratze. Wer nachts schnell friert und vor allem Wärme im Bett mag, trifft mit einer Mistelschaummatratze oder einer Latexmatratze eine gute Wahl. Auch Kaltschaummatratzen sind geeignet.
Matratzenreinigung und -pflege
Eine Matratze muss regelmäßig gereinigt werden und benötigt auch etwas Pflege, damit sie lange hält. Durch eine gründliche Reinigung werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt, die jeder Mensch regelmäßig verliert. Diese Haare sind Nahrung für die Milben, die in der Matratze leben.
Trotz aller Hygienemaßnahmen finden sich in fast jeder Matratze winzig kleine Spinnen, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Sie sind harmlos, aber ihre Sekrete können bei Allergikern schwerwiegende Probleme wie Atembeschwerden und rote Augen verursachen. Allergiker benötigen daher spezielle Matratzenbezüge und Bettwäsche, damit sie nicht mit den Exkrementen der Hausstaubmilben in Berührung kommen. Aber auch Nicht-Allergiker müssen aus hygienischen Gründen darauf achten, dass sich die Milben nicht zu stark vermehren. Dieser Hygieneaspekt wird unter anderem dadurch erreicht, dass ihnen durch die regelmäßige Müllreinigung die Nahrung entzogen wird.
Viele Matratzen haben einen abnehmbaren Bezug, der im Inneren versteckt istWaschmaschinewaschen Der Bezug sollte mindestens ein- bis zweimal im Jahr, vorzugsweise alle drei Monate, gewaschen werden. Es ist wichtig, die Herstelleranweisungen zur Temperatur und Verwendung des Trockners zu befolgen. Lassen Sie die Kappe im Zweifelsfall an der Luft trocknen.
Ein größerer Matratzenbezug passt meist nicht in eine herkömmliche Haushaltswaschmaschine. Einige Bezüge können mit einem durchgehenden Reißverschluss in zwei oder drei Teile geteilt werden, die separat gewaschen werden können. Wenn gleichzeitig ein großer Bezug gewaschen werden muss, kann dieser zur Waschmaschine gebracht oder in einer Waschmaschine gewaschen werden, die normalerweise über Maschinen mit größeren Trommeln verfügt.
Verfügt die Matratze über keinen abnehmbaren Bezug, sollte sie drei- bis viermal im Jahr gründlich gereinigt werden. Dazu wird es mit einer weichen Bürste von allen Seiten gut abgebürstet, um Hautschuppen und anderen Schmutz zu entfernen.
Nicht nur der Bezug, auch die Matratze sollte regelmäßig gereinigt werden. Hierzu wird zunächst die Kappe, sofern vorhanden, entfernt. Anschließend wird trockenes Natronpulver auf die Matratze gestreut. Nach einigen Stunden Ruhe wird es vorsichtigStaubsaugerscheiße. Backpulver kann Keime und Bakterien abtöten und Gerüche neutralisieren. Das Video zeigt, wie einfach es ist, die Matratze mit Natron zu reinigen:
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Was ist Natriumbicarbonat?Der genaue chemische Name für Backpulver ist Natriumbicarbonat (NaHCO3). Es handelt sich um ein natürliches Salz, das jedoch heute überwiegend synthetisch hergestellt wird. Backpulver wird für verschiedene Zwecke verwendet, beispielsweise ist es in Backpulver enthalten und wird geschluckt, um Sodbrennen zu bekämpfen. Es ist auch ein beliebtes Hausmittel, um beispielsweise Schimmel zu entfernen und Gerüche zu neutralisieren. Backpulver wird auch unter den Bezeichnungen Natron, Natriumhydrogencarbonat oder Natriumhydrogencarbonat vertrieben und ist in gut sortierten Apotheken und Supermärkten erhältlich.
Einmal im Jahr sollte eine Matratze gründlich mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Auch hier kommt bevorzugt Backpulver zum Einsatz. Nachdem Sie das trockene Natronpulver auf der Matratze verteilt haben, reiben Sie es mit einem feuchten Schwamm oder Tuch ab. Hierfür sollte heißes Wasser verwendet werden, denn nur in Verbindung mit heißem Wasser kann Natron Proteine und Fette abbauen. Hartnäckige Flecken können mit einer Paste aus Backpulver und warmem Wasser oder Essig entfernt werden. Wenn die Matratze vollständig trocken ist, wird sie vorsichtig abgesaugt.
Belüften Sie die Matratze
Wichtig ist auch, die Matratze regelmäßig zu lüften. Durch Schweiß und Atemluft gelangt Feuchtigkeit in die Matratze. Dadurch entsteht ein Klima, in dem Hausstaubmilben gedeihen. Auch die Feuchtigkeitsübertragung auf die Matratze kann im schlimmsten Fall zur Schimmelbildung führen.
Jeden Morgen sollte die Bettwäsche aus dem Bett genommen werden, damit die Matratze bei weit geöffneten Fenstern 20-30 Minuten lang gelüftet wird. Es ist auch wichtig, für eine ausreichende Belüftung darunter zu sorgen. Daher sollte das Bett nicht von unten angeliefert werden. Um Hausstaubmilben gezielt abzutöten, kann die Matratze alle paar Wochen oder Monate aus dem Bett genommen und in aufrechter Position gut belüftet werden. Dazu muss es sich in der Nähe der Heizung oder der Sonne befinden. Allerdings sollten Schaumstoffmatratzen keiner übermäßigen Hitze ausgesetzt werden, Federkernmatratzen sind in der Regel weniger empfindlich. Frost tötet auch Hausstaubmilben, da Spinnentiere die Kälte nicht ertragen können. Daher kann die Matratze an trockenen, kalten Tagen, am besten bei Minustemperaturen, im Freien gelüftet werden. Wichtig ist, dass es in der Heizung gut getrocknet wird.
Drehen und wenden Sie die Matratze
Auch das Ausblasen der Isomatte gehört zur Matratzenpflege. Regelmäßiges Wenden verhindert eine einseitige starke Belastung der Matratze und sorgt zudem für eine gute Rundumbelüftung. Spätestens bei der Reinigung, also etwa drei- bis viermal im Jahr, ist es sinnvoll, die Matratze zu wenden. Wenn der Hersteller die Intervalle empfiehlt, in denen die Matratze gedreht werden sollte, empfiehlt es sich, diese einzuhalten. Bei preiswerten Schaumstoffmatratzen kann es sinnvoll sein, diese bei jedem Bettzeugwechsel umzudrehen, um ein Herunterfallen zu verhindern.
Beim Wenden Ihrer Matratze sind einige Dinge zu beachten. Die meisten Matratzen, auch Matratzen mit unterschiedlichen Liegezonen, sind problemlos drehbar, d. h. Kopf- und Fußteil lassen sich austauschen. Allerdings ist es nicht bei allen Ebenen möglich, die Ober- und Unterseite zu vertauschen. Die Angaben des Herstellers sind zu beachten.
Matratzenersatz
Selbst bei bester Pflege hält keine Matratze ewig und muss irgendwann ersetzt werden. Wie lange eine Matratze genutzt werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören das Material und die Art der Matratze. Gute Taschenfederkernmatratzen haben eine Nutzungsdauer von etwa 8 Jahren. Naturlatexmatratzen sind bei guter Pflege ca. 10 Jahre nutzbar. Bei Schaumstoffmatratzen kommt es vor allem auf die Dichte an. Sehr hochwertige Schaumstoffmatratzen mit einer Dichte von RG 75 können mehr als 10 Jahre halten, bei einer Dichte von RG 50 bis 60 beträgt die Lebensdauer etwa 10 Jahre. Je geringer die Dichte, desto kürzer ist die Lebensdauer der Matratze. Eine Schaumschicht mit einer Dichte von weniger als RG 30 kann nur etwa 1 bis 2 Jahre lang verwendet werden, bevor Korrosion auftritt. Bei der Dichte RG 30 beträgt sie etwa 2 bis 4 Jahre und bei der Dichte RG 35 etwa 5 bis 6 Jahre. Matratzen mit einem Raumgewicht von RG 40 sind in der Regel von guter Qualität und können ca. 6-8 Jahre genutzt werden.
Durch gute Pflege und regelmäßiges Lüften und Wechseln kann die Lebensdauer der Matratze um einige Jahre verlängert werden. Allerdings müssen die meisten Matratzen nach etwa zehn bis zwölf Jahren ausgetauscht werden, auch wenn sie keine mechanischen Mängel oder Dellen aufweisen.
Kauftipps – Darauf kommt es bei der Auswahl der richtigen Matratze an
Die Wahl der richtigen Matratze hat großen Einfluss auf einen gesunden, erholsamen Schlaf. Es ist wichtig, die beste Matratze für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Der Einkaufsratgeber bietet wichtige Hilfestellungen. Bei der Auswahl der richtigen Matratze sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:
- die Art der Matratze
- die Größe der Matratze
- die Höhe der Matratze
- Die Stabilität der Matratze
- der Matratzenbezug
die Art der Matratze
Im ersten Schritt muss entschieden werden, ob es sich um eine Federkernmatratze, eine Latexmatratze oder eine Schaumstoffmatratze handeln soll. Die Wahl hängt unter anderem von persönlichen Vorlieben und medizinischen Aspekten ab. Alle drei Arten von Premium-Matratzen verfügen über eine gute Punktelastizität. Nur Personen mit einem sehr geringen Körpergewicht, unter 50 kg, sollten auf elastische Flächenmatratzen wie Bonellfederkernmatratzen oder Komfortschaummatratzen zurückgreifen. Sie können auch für Gästebetten sowie für Kinder und Jugendliche geeignet sein.
Wer gerne ganz weich liegt und gesundheitliche Probleme mit Rücken und Gelenken hat, dem empfiehlt sich die Verwendung einer Viscoschaummatratze, einer Latexmatratze oder einer Gelschaummatratze. Wer eine etwas festere Unterlage bevorzugt, sollte sich für eine Kaltschaummatratze oder eine Taschenfederkernmatratze entscheiden.
Auch die Temperaturwahrnehmung in der Nacht spielt eine Rolle. Wer leicht friert, dem sei die Verwendung einer Viscoschaummatratze empfohlen. Wer hingegen nachts leicht schwitzt und ein kühleres Schlafklima bevorzugt, sollte sich für eine Taschenfederkernmatratze entscheiden.
Liegegurte: ja oder nein?Viele Matratzen werden mit unterschiedlichen Liegezonen angeboten. Eine große Anzahl an Liegezonen sagt jedoch nicht zwangsläufig etwas über die Qualität der Matratze aus und ist auch nicht unbedingt notwendig. Hochwertige Matratzen mit elastischen Punkten aus Viscoschaum, Gelschaum oder Naturlatex sowie gute Taschenfederkernmatratzen ohne Ruhezonen können für einen ebenso guten Schlafkomfort sorgen wie eine Kaltschaummatratze mit sieben oder neun Zonen. Zunächst kommt es auf die Qualität der Matratze und die verwendeten Materialien an.
die Größe der Matratze
Die meisten Matratzen sind 200 cm lang. Besonders große Menschen benötigen eine sehr lange Matratze von 220 oder 240 cm, um bequem liegen zu können. Die Breite einer Matratze beträgt bei einem Einzelbett mindestens 90 cm. Dies entspricht dem Standard für Einzelbetten für Erwachsene. Wenn Sie etwas mehr Platz auf dem Bett wünschen, können Sie Sondergrößen mit 100 oder 120 cm Breite wählen. Die Doppelbetten sind 140, 160 oder 180 cm breit.
Queen-Matratze und King-Matratze:Betten oder Matratzen mit einer Breite von 140 oder 160 cm werden oft als Queen Size bezeichnet, für Matratzen und Betten mit einer Breite von 180 cm oder mehr wird die Bezeichnung King Size verwendet.
Welche Größe am besten geeignet ist, hängt vom verfügbaren Platz für das Bett im Schlafzimmer und den individuellen Vorlieben ab. Manche Paare kuscheln gerne, andere bevorzugen mehr Platz und Distanz.
Eine oder zwei Matratzen?Bei einem Doppelbett stellt sich immer die Frage, ob es eine durchgehende Matratze oder zwei Einzelmatratzen haben soll. Eine durchgehende Matratze eignet sich, wenn beide Partner die gleichen Ansprüche an die Liegefläche haben und keiner von beiden ein besonders unruhiger Schläfer ist. Bei unterschiedlichen Anforderungen ist es sinnvoller, für jeden Partner die passende Matratze auszuwählen. Die durch einen unruhigen Schlaf verursachten Beschwerden sind durch zwei getrennte Schichten geringer.
die Höhe der Matratze
Eine Matratze sollte mindestens 15 cm hoch sein, um ausreichend Schlafkomfort zu bieten. Die dünneren Schichten sind nur für Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht geeignet. Wer mehr als 80 kg wiegt, sollte auf eine Matratzenhöhe von mindestens 18 cm achten.
In der Regel erhöht die Höhe der Matratze auch den Liegekomfort. Matratzen mit einer Höhe von 20–25 cm werden auch Komfortmatratzen genannt. Nicht zu verwechseln mit Komfortschaummatratzen. Vor allem Taschenfederkernmatratzen bieten eine Höhe von 25 bis 30 cm. Bei Schaumstoffschichten ab 20 cm Höhe ist besonders auf eine gute Dichte zu achten. Ist sie zu niedrig, bietet die Matratze trotz ihrer Höhe nicht genügend Halt.
Die Stabilität der Matratze
Der Härtegrad von Matratzen unterliegt keiner Norm und kann daher von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Daher sollten bei der Auswahl immer die Gewichtsangaben des Herstellers berücksichtigt werden.
der Matratzenbezug
Um die Reinigung zu erleichtern, sollte die Matratze einen abnehmbaren Bezug haben. Am besten passt ein Bezug mit geteiltem Reißverschluss, der es ermöglicht, die Teile des Bezuges einzeln in der Waschmaschine zu waschen. Dadurch ist sichergestellt, dass der Bezug auch bei großen Matratzen in eine normale Haushaltswaschmaschine passt. Der Bezug sollte aus hautfreundlichem Material bestehen. Natürliche Materialien wie Baumwolle können viel Feuchtigkeit aufnehmen und so die Matratze schützen.
Matratzenzubehör
Der Handel bietet ein umfangreiches Sortiment an Matratzenzubehör. Einige davon dienen der Pflege der Matratze und erhöhen deren Haltbarkeit, andere Accessoires erhöhen den Schlafkomfort.
Zum Schutz der Matratze werden beispielsweise wasserdichte oder wasserabweisende Matratzenbezüge verwendet. Sogenannte Inkontinenzbezüge gibt es als Spannbettlaken oder als Vollbezug, der die gesamte Matratze schützt. EinfachMatratzenauflagenund Matratzenauflagen schützen die Liegefläche bzw. Unterseite der Matratze vor mechanischer Beschädigung und Abnutzung.
Matratzenbezüge wie Matratzenauflagen oder Matratzenauflagen tragen sowohl zum Liegekomfort als auch zum Schutz der Matratze bei. Sie werden zwischen Matratze und Laken platziert und können die Beschaffenheit der Liegefläche leicht verändern. Der lästige Gästeabstand, der bei Verwendung von zwei Matratzen entsteht, lässt sich mit einer Doppelbettbrücke beseitigen. Dieser Schaumstoffkeil wird unter das Laken oder unter eine Matratze zwischen den beiden Matratzen gelegt.
Was ist ein Topper?Die Oberseite ist eine etwa 4 bis 10 Zoll hohe Schicht. Wird hauptsächlich für Boxspringbetten verwendet. Topper können aus verschiedenen Materialien wie Gelschaum, Viskoseschaum oder Latex hergestellt werden, im Handel sind sogar dünne Tops mit Innenfedern im Angebot. Ein Überzug kann eine unzureichende Matratze zwar nicht ausgleichen, aber den Liegekomfort auf der richtigen Matratze erhöhen. Zudem schont es die Liegefläche der Matratze. Die Oberseite sollte hinsichtlich Material und Dicke mit der gleichen Sorgfalt ausgewählt werden wie die Matratze selbst.
Zubehör für Allergiker
Für Hausstauballergiker gibt es spezielles Zubehör. Sie reagieren auf Milbenkot mit Symptomen wie roten Augen, Atemnot, verstopfter oder laufender Nase und Niesen. Spezielle Matratzenbezüge haben einen doppelten Effekt: Sie verhindern, dass abgestorbene Hautzellen, von denen sich Hausstaubmilben ernähren, in die Matratze eindringen und Hausstaubmilben so ihre Nahrungsquelle entziehen. Sie verhindern außerdem, dass der Kot von Hausstaubmilben austritt und in die Atemwege von Allergikern gelangt.
Damit der umwickelte Matratzenbezug seine Wirkung entfaltet, sollten spezielle Bezüge für Bettdecken und Kissen verwendet werden. Bei Doppelbetten müssen sowohl die Matratzen als auch alle Decken und Kissen mit Spannbezügen versehen sein, auch wenn nur einer der Partner allergisch ist.
FAQ – Fragen und Antworten rund um Matratzen
Wie viel kostet eine Matratze?
Der Markt bietet Matratzen in einer breiten Preisspanne an. Der Preis richtet sich nach Art, Qualität und Größe der Matratze. Matratzen in Sondergrößen sind in der Regel teurer. Zu den teuersten Matratzen gehören Naturlatexmatratzen, sie sind für mittlere bis hohe dreistellige Beträge erhältlich, der Preis kann aber auch bis in den vierstelligen Bereich gehen. Auch für eine hochwertige Schaumstoff- oder Federkernmatratze sollte mit einem dreistelligen Durchschnittspreis gerechnet werden. Matratzen der unteren Preisklasse, etwa Bonellfederkernmatratzen mit federnder Oberfläche oder Komfortschaummatratzen geringer Dichte, sind mittlerweile im zwei- bis dreistelligen Preissegment erhältlich.
Wo kann man Matratzen kaufen?
Isomatten sind im Fachhandel und teilweise auch als Sonderangebot in Discountern und großen Supermärkten erhältlich. Wenn Sie eine große Auswahl an Matratzen wünschen, sollten Sie einen Möbel- oder Bettwarenfachhandel aufsuchen. Dort können Sie sich beraten lassen und verschiedene Schichten ausprobieren. Trotz der großen Auswahlmöglichkeiten kann es vorkommen, dass im Handel nur wenige Matratzen eines bestimmten Typs zum Matratzenvergleich verfügbar sind.
Wer eine noch größere Auswahl möchte, kann das Internet nutzen. Auf Verkaufsplattformen wie Amazon oder Ebay, bei großen Direktversendern und bei den Herstellern selbst gibt es eine sehr große Auswahl an Matratzen aller Art. Einige Anbieter verkaufen ihre Matratzen sogar ausschließlich online. Sowohl der Matratzenvergleich als auch der Preisvergleich können beim Online-Kauf einer Matratze schnell und einfach durchgeführt werden und viele Händler bieten die Möglichkeit, die Matratze 30 bis 100 Nächte lang unverbindlich auszuprobieren.
Welche bekannten Matratzenhersteller und Marken gibt es?
Zu den bekannten Matratzenherstellern gehören:
- Allnatura
- Badenia (Bettkomfort)
- Mich
- Breckle
- Wette 1
- Ravensberger
- in Meradi
- MFO Vita San
- Irisette
- Dänisches Campingbett
- Schlaraffia
- Dunlopillo
- Sanastar-Komfort
Welche Rolle spielt es?Lattenrost?
Nicht nur eine gute Matratze garantiert erholsamen Schlaf, sondern auch der Lattenrost. Es hellt die Matratze auf und erhöht durch die Federung den Schlafkomfort.
Der Lattenrost wird auch zur Belüftung der Matratze benötigt. Schließlich verliert ein durchschnittlicher Mensch bis zu zwei Liter Wasser pro Nacht. Dies ist der Artikel „Wie viel Wasser braucht ein Mensch?“ARD Wissensmagazin. Feuchtigkeit muss durch Luftzirkulation abgeführt werden und dies ist nur durch eine Lattenstruktur möglich.
Welche Rolle spielen Betten?
Auch die Bettwäsche spielt eine wichtige Rolle für die Schlafqualität und kann sogar zum Schutz Ihrer Matratze beitragen. Wenn Sie nachts zum Schwitzen neigen, wählen Sie eine Bettwäsche, die viel Feuchtigkeit aufnimmt. Besonders geeignet sind Naturmaterialien wie Baumwolle. Wenn Feuchtigkeit durch Schwitzen oder Atmen ins Bett gelangt, gelangt sie gar nicht erst bis zur Matratze.
Matratzentest mit dem Stiftung Warentest-Sieger
In einem ständig aktualisierten Test hat die Stiftung Warentest bisher über 200 Matratzen getestet. Dazu gehörten im Test Schaumstoffmatratzen, Latexmatratzen, Federkernmatratzen und Federkernmatratzen. Der Matratzentest der Stiftung Warentest beinhaltet einen Ratgeber, der unter anderem Informationen zu den verschiedenen Matratzentypen sowie Tipps zum Kauf und zur Pflege bietet. Stiftung Warentest erklärt in diesem Video mit Testergebnissen, wie Matratzen getestet werden:
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Die Testergebnisse und Testsieger sowie die Matratzen-Testergebnisse der Stiftung Warentest können Sie hier hinter einer Bezahlschranke einsehen. Im kostenlosen Teil des Warentest-Tests vor den Ergebnissen informiert die Verbraucherorganisation außerdem über das HEIA-System der vier Körpertypen. Abhängig vom Körperbau und der Körpergröße einer Person muss eine Matratze unterschiedliche Eigenschaften haben, die auch jeweils eine unterschiedliche Leistung erbringen. Wer diesen Teil des Tests liest, weiß, dass beispielsweise H-Typen andere Schichten benötigen als A-Typen, die beispielsweise beim Test darauf achten müssen, dass kein Hohlkreuz entsteht.
Gibt es einen Matratzentest mit dem Öko-Test-Testsieger?
Ein Test mit Vergleichssieger stammt aus dem Jahr 2012, bei dem Öko-Test zwölf Schaumstoffschichten testete. Untersucht wurden Matratzen von Fachhändlern, Discountern und einem großen schwedischen Möbelhaus. Keine der Matratzen konnte im Test anhand der Testkriterien wirklich überzeugen, weshalb es nicht die Note „sehr gut“ gab. Allerdings stellten die Tester im Test fest, dass die Schadstoffbelastung der Matratzen im Vergleich zu früheren Messungen reduziert war. Wer den alten Test inklusive der Ergebnisse und Testsieger sehen möchte, findet ihn hier hinter einer Bezahlschranke.
Glossar
elastische Oberfläche
Liegende Flächen oder Schichten werden als flächenelastisch bezeichnet, wenn sie nicht nur an einer bestimmten Stelle, sondern auch in umliegenden Bereichen nachgeben. Die Flächenelastizität ist das Gegenteil der Punktelastizität. Zu den elastischen Flächenmatratzen zählen beispielsweise Bonellfederkernmatratzen, bei denen alle Federn miteinander verbunden sind, und Komfortschaummatratzen. Eine Liegefläche mit dehnbarem Bereich bietet weniger Komfort und weniger gesunde Unterstützung für den Körper.
Kaltschaum
Kaltschaum besteht wie Komfortschaum aus Polyurethanschaum (PU). Im Gegensatz zu Komfortschaummatratzen werden Kaltschaummatratzen jedoch ohne Hitze hergestellt. Der Herstellungsprozess ist komplizierter, daher ist Kaltschaum teurer als Komfortschaum. Bessere Eigenschaften wie hohe Elastizität, hohe Druckfestigkeit und gute Elastizität bietet dagegen eine Kaltschaummatratze. Diese Eigenschaften führen zu einem deutlich besseren Schlafkomfort.
elastischer Stich
Als elastische Punkte werden Schichten bezeichnet, wenn sie genau dort nachgeben, wo Druck ausgeübt wird. Schwere Körperbereiche sinken tiefer und leichtere Bereiche werden besser gestützt, was eine anatomisch gesunde Haltung im Liegen ermöglicht. Sowohl Taschenfederkernmatratzen, Kaltschaummatratzen, Gelschaum- und Memoryschaummatratzen als auch Latexmatratzen sind an den Rändern elastisch.
Weitere interessante Fragen
Was sind die besten Matratzen?
Welche Produkte gefallen uns besonders und warum?
FAQs
Was ist die beste Matratze der Welt? ›
Die Matratze Dunlopillo Elements teilt sich mit der Emma One und der Matratze Bodyguard von Bett 1 den Platz 1 der besten jemals getesteten Matratzen von Stiftung Warentest. Sie haben alle drei ein Endergebnis von 1,7 oder GUT erzielt.
Welche Matratzen Sorte ist die beste? ›Am besten sind hier Federkernmatratzen, speziell Tonnentaschenfederkern- und Kaltschaummatratzen mit verschiedenen Zonen geeignet. Gelschaum und Viscoschaum sind unpassend, da sie häufig zu weich sind. Es bietet sich an, die verschiedenen Matratzen vor dem Kauf zu testen.
Welche Matratzenart ist am gesündesten? ›Vorteile: Viele Orthopäden raten zu einer Latex-Matratze, weil sie für eine ausgewogene Position der Wirbelsäule wie im Stand sorgt. Dazu darf der Körper nicht zu stark einsinken, da dies die Bewegung im Schlaf einschränken würde.
Was ist besser eine Kaltschaummatratze oder eine Federkernmatratze? ›Wer lieber auf einer festeren Unterlage schläft, der sollte besser eine Matratze aus Taschenfederkern wählen. Dabei sollten Sie auch Ihr Wärmeempfinden berücksichtigen. Bei starkem Nachtschweiß empfehlen wir Ihnen eine Taschenfederkernmatratze. Wenn Sie nachts frieren, ist die Kaltschaummatratze eine bessere Wahl.
Welches ist die meistverkaufte Matratze in Deutschland? ›Wieso die Emma One die meistverkaufte Matratze ist
Die Erklärung, warum die Emma One* so beliebt ist, liegt auf der Hand. So ist die Matratze in sechs verschiedenen Größen sowie den Härtegraden Hart und Medium erhältlich. Somit ist für jedes Bett und jedes Bedürfnis die richtige Matratze dabei.
Die Preisspanne bei Matratzen reicht von 25 bis 1400 €. Das gesunde Mittelmaß ist vollkommen ausreichend: Mit Matratzen zwischen 200 und 500 € bist du gut beraten. Von verlockenden Schnäppchen unter 200 € ist aus oben genannten Gründen dringend abzuraten.
Welche Matratzen sind die besten für den Rücken? ›Auch bei chronischen Rückenschmerzen ist die Matratze aus Viscoschaum gut geeignet. Ebenfalls Kaltschaummatratzen punkten hinsichtlich ihrer Anpassungsfähigkeit. Insbesondere bei Kaltschaummatratzen sollten Sie beim Kauf auf eine hohe Qualität achten.
Auf was muss man achten beim matratzenkauf? ›Beim Kauf sollten Verbraucher auf das Raumgewicht (RG) achten. Es sagt aus, wie viel Kilogramm Rohstoff in einem Kubikmeter Schaumstoff verarbeitet wurden, und das ist entscheidend für die Stützkraft und Haltbarkeit. „Gute Matratzen haben ein RG von mindestens 40, besser sind 45 und mehr. “
Wie teuer ist eine gute Matratze? ›Eine weiche gute Matratze kostet in der Regel mehr als eine feste gute Matratze. Weiche Einzelmatratzen mit guter Anpassungsfähigkeit erhält man ab 400 € bis 500 € bei einem Standardmass von 90 x 200 cm. Feste gute Matratzen kosten tendenziell weniger: eine gute feste Matratze gibt es bereits ab 250 € bis 270 €.
Was ist besser für den Rücken hart oder weich? ›NEIN. Die optimale Matratze passt sich der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule an und ist weder zu hart noch zu weich. Manchmal steigt man nicht nur mit dem falschen Fuss, sondern mit einem verrenkten Rücken aus dem Bett.
Ist es besser hart oder weich zu schlafen? ›
Als Orientierung gilt: Seitenschläfer liegen in der Regel mit einer eher weicheren Matratze besser, weil die Ausformungen der Schultern, Wirbelsäule und Hüfte ein ergonomisches Nachgeben der Matratze erfordern. Für gesunden Schlaf in Seitenlage sollten vor allem die Schultern weit genug einsinken können.
Welche Matratzenart hält am längsten? ›So sind Latex-Matratzen in der Regel deutlich langlebiger als zum Beispiel Federkern-Matratzen. Bei Kaltschaum-Matratzen dagegen beeinflusst das Raumgewicht die Haltbarkeit. Je höher das Raumgewicht, desto elastischer und langlebiger ist das Material.
Ist die Emma Matratze wirklich so gut? ›Emma-Matratze im Test überzeugt für fast alle Typen
Negativ sind hier nur die etwas schwächeren Stabilisierungseigenschaften aufgefallen. Der Schulterklappeffekt ist aber gering. Auffällig beim Test an der Matratze: Die allgemeinen Liegeeigenschaften waren im Neuzustand für fast alle Körpertypen gut.
Nachteile von Taschenfederkernmatratzen:
Luftiges Schlafklima wird oft als zu kühl empfunden. Starr, daher kaum für verstellbare Lattenroste geeignet & schwierig zu transportieren. Schlechte AllergikerInnen-Eignung: Hohlräume anfällig gegen Hausstaubmilben. Eigengewicht steigt mit zunehmender Qualität (mehr Stahlfedern ...
Der Kaltschaum speichert Wärme, weshalb sich Kaltschaummatratzen sehr gut für Menschen eignen, die nachts zum Frieren neigen. Mit Kaltschaummatratzen kann außerdem ein Schlafklima geschaffen werden, das der Besiedlung von Milben entgegenwirkt. Daher ist insbesondere die Kaltschaummatratze für Allergiker geeignet.
Wie teuer ist die teuerste Matratze der Welt? ›Normalerweise geben die Superreichen ihr Geld für teure Autos, Designerkleidung oder luxuriöse Anwesen aus.
Wie lange kann man eine Matratze nutzen? ›In der Regel halten Matratzen ca. 10 Jahre, es sei denn, es machen sich Verschmutzungen, Schimmel- oder Kuhlenbildung bemerkbar. Bei geringerer Qualität und nicht abnehmbarem Bezug ist ein Wechsel nach 5 bis 7 Jahren nötig.
Welche Emma ist die beste? ›Testsieger Emma One Federkern ist Testsieger der Stiftung Warentest, 10/21, mit der Note 1,8 (gut) in der Größe 140x200cm, getestet unter dem alten Namen Emma Dynamic Schlaf mit ergonomischem 5-Zonen Taschenfederkern und AeroFlex-Technologie für gutes Schlafklima.
Welcher Härtegrad bei Matratze für welches Gewicht? ›Härtegrad | Körpergewicht |
---|---|
H2 | Bis 80 kg |
H3 | 80 - 100 kg |
H4 | 100 - 150 kg |
Durch eine korrekte ergonomische Lagerung werden Schmerzen, die durch die Hüftarthrose beim Schlafen entstehen können, durch ausgewogene Druckverhältnisse gelindert. Empfehlenswert sind qualitativ hochwertige Matratzen aus Schaumstoff oder Talalay-Latex, da diese auf die empfindlichen Gelenke wohltuend wirken.
Welches Bett ist das Beste für die Gesundheit? ›
Betten aus Zirbenholz erhöhen aber angeblich nachweislich die Schlafqualität – dies besagt zumindest eine Studie des Joanneum Research. Eine bessere Nachterholung geht laut Studie demnach mit einer reduzierten Herzfrequenz einher.
Welche Matratze ist gut für Rücken und Genickschmerzen? ›Um Nackenschmerzen vorzubeugen bzw. Verspannungen nicht noch zu verstärken, sollten Sie eine Matratze mit einer hohen Punktelastizität wählen. Dank ihres Matratzenkerns aus Stahlfedern sind Taschenfederkernmatratzen besonders punktelastisch und damit bestens für Personen mit Nackenschmerzen geeignet.
Wie merkt man das man die falsche Matratze hat? ›Müdigkeit am Tag, Konzentrationsprobleme, schlechte Laune, Antriebslosigkeit, Verspannungen und Schmerzen – all das sind bekannte Folgen eines dauerhaft schlechten Schlafes auf einer nicht mehr geeigneten Matratze.
Welche Matratze bei Schulter und Hüftschmerzen? ›Die Matratze, für welche Sie sich im Falle von Schulterschmerzen entscheiden sollten, muss sich Hüfte und Schultern anpassen, um beim Liegen den Druck zu nehmen. Ergänzend dazu bietet sich ein ergonomisches Kissen an, das in seiner Form an eine Welle erinnert und sich somit Hals und Kopf anpasst.
Welche Matratze bei Rückenschmerzen Kaltschaum oder taschenfederkern? ›Taschenfederkerne sind besonders punktelastisch. Eine hohe Punktelastizität ist förderlich bei Personen mit Rückenschmerzen.
Kann man eine neue Matratze sofort benutzen? ›Wenn Du Deine Matratze nach solch einem Prozess auspacken willst, ist diese noch nicht direkt in ihre ursprüngliche Größe ausgedehnt. Daher empfehlen wir die Matratze 72 Stunden vor Benutzung liegen zu lassen, um die vollständige Größe zu erreichen.
Welche orthopädische Matratze ist die beste? ›- AM Quality. Premium.
- Ravensberger Matratzen. TALALAY®
- JONA SLEEP. Natur.
- Frankenstolz. 73110-76164-10.
- Naturalex. Perfectsleep.
- BMM. Klassik 19.
- AM Qualitätsmatratzen. Original.
- Irisette. Lotus.
Eine hochwertige Kaltschaummatratze hält wenigstens 7 Jahre - und würde Ihnen sicher auch noch länger gute Dienste leisten. Aus hygienischen Gründen sollten Sie die Matratze nach diesem Zeitraum allerdings austauschen.
Was kostet eine sehr gute Kaltschaummatratze? ›Eine Kaltschaummatratze kostet je nach Größe und Qualität zwischen 40–4.700 €. Weniger geeignet für Personen, die nachts stark schwitzen.
Was kostet eine gute Taschenfederkernmatratze? ›Große Matratzen ab 160 x 200 cm sowie Luxus-Modelle mit teils übereinanderliegenden Taschenfederkernen kosten durchschnittlich 700 € bis 1.500 €.
Welcher Härtegrad bei einer Matratze ist für Rückenschmerzen am besten? ›
Bei zu weichen Matratzen ist die Stützfunktion nach kurzer Nutzung bereits erschöpft und Rückenschmerzen können die Folge sein. Rückenexperten raten eher zu etwas härteren Matratzen. Häufig sind Matratzen mit den Härtegraden 2 und 3 die richtige Wahl.
Wie findet man heraus ob die Matratze zu hart oder zu weich ist? ›Machen Sie den Test: Passt beim Liegen im Bereich der Lenden- und Halswirbelpartie zwischen Rücken und Matratze eine Hand, ist die Unterlage zu hart. Seitenschläfer haben dann die richtige Matratze, wenn ihre Wirbelsäule beim Liegen eine gerade Linie bildet. Ist die Matratze zu weich, hängt die Wirbelsäule durch.
Was ist gesünder Rücken oder Seitenschläfer? ›Die gesündeste Schlafposition ist die Rückenlage, denn nur hier werden Nacken und Rücken vollständig entlastet. Rückenschläfer liegen frei und haben eine gerade Wirbelsäule. Vor allem Personen, die mit Verspannungen zu kämpfen haben, sollten auf dem Rücken schlafen.
Welche Härtegrad bei Seitenschläfer? ›Die Matratze H3 bietet in der Regel mehr Unterstützung als eine H2 Matratze und ist demnach vor allem für Rücken- und Bauchschläfer:innen geeignet. Aber auch Seitenschläfer:innen mit einem Körpergewicht zwischen 80 und 110 kg können zur H3 Matratze greifen.
Ist ein Topper gesund? ›Definitiv! Topper – unabhängig ob aus Viscoschaum, Gel oder Kaltschaum – sind absolut geeignet für Menschen, die beispielsweise unter Asthma oder Allergien leiden.
Kann eine falsche Matratze Rückenschmerzen verursachen? ›Ein falsch gewählter Matratzen-Härtegrad kann nicht nur zu Rückenschmerzen, sondern auch zu Verspannungen und Gliederschmerzen führen. Typisch für einen unpassenden Härtegrad sind etwa Schmerzen an Beinen, Armen und Schultern, die oftmals auch mit einem eingeschränkten Bewegungsradius einhergehen.
Was ist besser taschenfederkern oder Federkernmatratze? ›Gegenüber dem herkömmlichen Federkern ist der Taschenfederkern hochwertiger. Die verschiedenen Körperzonen werden von der Taschenfederkernmatratze optimal gestützt. Auch unruhige Schläfer profitieren davon, dass die Federn bei der Taschenfederkernmatratze in kleinen Täschchen vernäht sind.
Wie oft sollte man eine neue Matratze kaufen? ›Experten-Empfehlung: Wie oft Matratze wechseln? Der TÜV Rheinland rät, nach acht Jahren die Matratze zu wechseln. Bei preiswerten Matratzen empfiehlt sich ein Wechsel eher früher, nach fünf bis acht Jahren. Hochwertige Matratzen haben eine längere Lebensdauer und können bei guter Pflege bis zu vierzehn Jahre halten.
Wie oft sollten Matratzen erneuert werden? ›Auch wenn unsere Matratzen jede Nacht mehr oder weniger Schwerstarbeit leisten müssen - der Hauptgrund für den Austausch ist nicht etwa mechanischer Verschleiß: "Aus hygienischen Gründen sollten Sie die Matratze etwa alle 8 bis 10 Jahre austauschen", empfiehlt die Stiftung Warentest, wie auch viele Matratzenhersteller.
Wer steckt hinter Emma? ›Dennis Schmoltzi und Manuel Müller haben 2013 Bettzeit gegründet und betrieben den Onlineshop Dormando, der Matratzen verschiedener Marken anbot. Ende 2015 gründete Max Laarmann die Emma Matratze GmbH mit der Marke „Emma“ als Tochterunternehmen von Bettzeit.
Für wen ist Emma One hart geeignet? ›
Wenn Sie ein leichtes Körpergewicht haben und eine leichte Liegefläche bevorzugen, sollten Sie für einen eigenen Test die Emma One Medium Variante wählen. Sollten Sie dagegen etwas mehr Körpergewicht aufweisen und Ihr Körper beim Schlafen somit mehr Unterstützung benötigt, ist das härtere Modell die bessere Wahl.
Welches Matratzenmaterial ist am besten? ›Am besten sind hier Federkernmatratzen, speziell Tonnentaschenfederkern- und Kaltschaummatratzen mit verschiedenen Zonen geeignet. Gelschaum und Viscoschaum sind unpassend, da sie häufig zu weich sind. Es bietet sich an, die verschiedenen Matratzen vor dem Kauf zu testen.
Was spricht gegen Federkernmatratze? ›Nachteile im Überblick:
Nicht jede Federkernmatratze ist für verstellbare Lattenroste geeignet. Besitzt die Matratze wenige Federn, kann es zur Kuhlenbildung kommen. Dadurch wird der Liegekomfort beeinträchtigt. Die Wirbelsäule wird nicht mehr optimal gelagert, Verspannungen und Rückenschmerzen sind die Folge.
Gelschaum vereint die Flexibilität und sehr hohe Punktelastizität von Viscoschaum mit der Formstabilität und Rückstellkraft von Kaltschaum. Dadurch ergeben sich verschiedene Vorteile: Der Gelschaum Topper formt sich schnell zurück, bietet aber eine sehr gute Entlastung im Hüft- und Wirbelsäulenbereich.
Wie gut ist eine 7 Zonen Kaltschaummatratze? ›7-Zonen-Kaltschaummatratze: Das sind die Vorteile
Sie passt sich ergonomisch an den Körper an und unterstützt eine orthopädisch gesunde Körperhaltung. So sorgt die Matratze für erholsamen und bequemen Schlaf. Zusätzlich ist sie dadurch auch für Menschen, die zu Rückenschmerzen neigen, bestens geeignet.
Vorteile: Viele Orthopäden raten zu einer Latex-Matratze, weil sie für eine ausgewogene Position der Wirbelsäule wie im Stand sorgt. Dazu darf der Körper nicht zu stark einsinken, da dies die Bewegung im Schlaf einschränken würde.
Ist Kaltschaummatratze gut für Rücken? ›Auch bei chronischen Rückenschmerzen ist die Matratze aus Viscoschaum gut geeignet. Ebenfalls Kaltschaummatratzen punkten hinsichtlich ihrer Anpassungsfähigkeit. Insbesondere bei Kaltschaummatratzen sollten Sie beim Kauf auf eine hohe Qualität achten.
Was ist der stärkste Härtegrad bei Matratzen? ›Die verschiedenen Härtegrade von Matratzen werden in der Regel mit dem Buchstaben H abgekürzt. H1 steht dabei für sehr weich, H2 für weich, H3 für mittel, H4 für hart und H5 für sehr hart.
Was ist die beste härteste Matratze? ›Finden Sie eine H5 oder F5 Matratze, dann erhalten Sie die momentan härteste Matratze. Der Härtegrad der H5 Matratze ist so konzipiert, dass Menschen mit einem Körpergewicht über 140 Kilogramm optimal liegen können.
Was kostet eine Hästens Matratze? ›Hästens ist für Betten, was Rolls-Royce für Autos ist: extrem edel, gut zum Angeben und ziemlich teuer. 5000 Euro kostet ein Bett aus dem Hause Hästens. Das billigste. Für das Luxusmodell Vividus werden mehr als 50.000 fällig.
Was kostet die Bodyguard Matratze? ›
In der Größe 90 × 200 cm erhältst Du die Bodyguard für 199 €. Die Matratze hat eine mittlere Härte und bietet gute Liegeeigenschaften für alle Körperbautypen.
Was kostet die Emma Federkernmatratze? ›EMMA One Federkern ab 169,99 € kaufen | billiger.de.
Welcher Härtegrad bei welchem Gewicht? ›Härtegrad | Körpergewicht |
---|---|
H2 | Bis 80 kg |
H3 | 80 - 100 kg |
H4 | 100 - 150 kg |
Bei zu weichen Matratzen ist die Stützfunktion nach kurzer Nutzung bereits erschöpft und Rückenschmerzen können die Folge sein. Rückenexperten raten eher zu etwas härteren Matratzen. Häufig sind Matratzen mit den Härtegraden 2 und 3 die richtige Wahl.
Für wen ist Härtegrad 3 geeignet? ›Härtegrad 3: Liegekomfort für 80 bis 120 Kilogramm schwere Personen. Frauen und Männer mit einem Körpergewicht von über 80 Kilogramm liegen mit einer Matratze in Härtegrad H3 buchstäblich richtig. Das Körpergewicht von 100 Kilogramm sollte dabei möglichst nicht überschritten werden.
Welcher Härtegrad bei Bandscheibenvorfall? ›Der Härtegrad 1 ist sehr weich und eignet sich für Personen mit geringem Körpergewicht. Der Härtegrad 2 empfiehlt sich bei einem Bandscheibenvorfall. Der Härtegrad 3 steht für eine harte Matratze, die für Menschen mit höherem Körpergewicht geeignet ist.
Ist H3 zu hart? ›Härtegrad H3 = mittel für Menschen über ca. 80-120 kg Körpergewicht. Härtegrad H4 - H5 = hart bis sehr hart für Menschen über 120 kg Körpergewicht.
Wie gut ist eine Kaltschaummatratze? ›Der Kaltschaum speichert Wärme, weshalb sich Kaltschaummatratzen sehr gut für Menschen eignen, die nachts zum Frieren neigen. Mit Kaltschaummatratzen kann außerdem ein Schlafklima geschaffen werden, das der Besiedlung von Milben entgegenwirkt. Daher ist insbesondere die Kaltschaummatratze für Allergiker geeignet.